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20. November 2015
20. November 2015
Bei der Mitgliederversammlung am 14. November wurde der Vorstand neu gewählt. Klaus Hildebrandt (Nürnberg), der seit 1994 – mehr als 20 Jahre – das Amt des 1. Vorsitzenden innehatte, stand nicht mehr zur Wahl. Zu seinem Nachfolger wurde Wolfgang de Bruyn (Görsdorf) gewählt, der hauptamtlich als Direktor des Kleist-Museums in Frankfurt/Oder tätig ist. Neues Vorstandmitglied als Beisitzerin ist Eva Eisenhofer (Berlin), und nach drei Jahren Pause kandidierte auch Bernhard Tempel (Hannover) wieder für den Vorstand; der Verantwortliche für die Webseiten der Gerhart-Hauptmann-Gesellschaft und die regelmäßige Zusammenstellung von Literaturhinweisen wurde ebenfalls als Beisitzer gewählt.
Für Kontinuität sorgt ferner die Wiederwahl des 2. Vorsitzenden (Stefan Rohlfs), des Schatzmeisters (Wolfgang Beck), des Schriftführers (Marc Jeremias Schweißinger) und eines weiteren Beisitzers (Alexander Martin Pfleger). Dem Vorstand gehören laut Satzung ferner an: die Leiterin des Gerhart-Hauptmann-Hauses Kloster auf Hiddensee (Franziska Ploetz) und die Direktorin des Städtischen Museums Gerhart-Hauptmann-Haus Jelenia Góra / Jagniątków (Julita Izabela Zaprucka).
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Die diesjährige Mitgliederversammlung findet am 14. November 2015 im Gerhart-Hauptmann-Museum Erkner, Gerhart-Hauptmann-Straße 1–2, statt. Im Anschluß, ab 17 Uhr, findet eine literarische Abendveranstaltung statt. Auf dem Programm stehen eine Lesung von Prof. Dr. Sigfrid Hoefert (Waterloo / Ontario, Kanada) aus seinen Sammlungen „Unterwegs. Gedichte und Fragmente“ (2013) und „Auf Wegen und Umwegen. Gedichte und Versfragmente“ (2014) sowie ein Vortrag von Alexander Martin Pfleger (Glattbach): „Gerhart Hauptmann, Thomas Westerich, Fritz Julius Buß: Drei Wege nach Atlantis – und wieder zurück“.
Wie stets sind Gäste sind willkommen; der Eintritt ist frei.
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Kürzlich erschien eine Festschrift für Peter Sprengel, der nicht nur, aber doch sehr als Hauptmann-Forscher bekannt ist. So versteht es sich beinahe von selbst, daß sich der umfangreiche Sammelband nicht nur, aber doch auch Werk und Leben Gerhart Hauptmanns widmet. Als Vorgriff auf die nächste Lieferung der Literaturhinweise hier bereits die bibliographischen Angaben:
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Schon 2013 erschien unter dem Titel Unterwegs ein Bändchen mit Gedichten und Versfragmenten von Sigfrid Hoefert.[1] Der Autor, Jahrgang 1925, ist Germanist und in der Hauptmann-Forschung vor allem bekannt als Hauptmann-Bibliograph. Nach dem Tod Rudolf Ziesches ist er eines der beiden Ehrenmitglieder der Gerhart-Hauptmann-Gesellschaft e.V.
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„Er wollte nach Griechenland und kam doch nur bis Capri – so könnte man Anspruch und Wirklichkeit des großen Reiseprojekts charakterisieren, zu dem Gerhart Hauptmann im April 1883 von Hamburg auf dem Seeweg aufbrach.“[1]
Mit diesen Worten beginnt Peter Sprengels Einleitung „Capri-Reprisen“ zum neuesten Band des Jahrbuchs ‚Carl und Gerhart Hauptmann‘, von dem nun der 8. Band vorliegt, ein Themenband, der Editionen und Studien unter dem Titel „Capri in Leben und Werk Gerhart Hauptmanns“ bietet. Das Thema ist überraschend ergiebig und hat außer mit Tagebüchern und Briefen (dokumentiert wird u.a. das Reisetagebuch von 1883) auch reichlich Spuren im Werk hinterlassen. Im Band findet man die erste Fassung des Versepos ‚Die blaue Blume‘, die erste Fassung des Capri-Abschnitts aus dem ‚Abenteuer meiner Jugend‘ sowie erste Fassung und zwei Schlußvarianten des ‚Meerwunders‘. Ergänzt werden die über 200 Seiten Edition und Dokumentation durch vier Studien von Peter Sprengel (darunter ein Originalbeitrag „Schwankungen auf dem Weg zum Meerwunder. Zur Erstfassung von Hauptmanns Novelle und ihren Schluss-Varianten“, S. 301-314) und den Aufsatz „Zusammenstoß der Welten. Offenbarung, Religion und Phantastik in Gerhart Hauptmanns Das Meerwunder von Tim Lörke (S. 315-327).
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Die Mitgliederversammlung findet in diesem Jahr am 8. November von 14 bis 16.15 Uhr im Gerhart-Hauptmann-Museum Erkner statt. Einladung und Tagesordnung werden noch mit den nächsten Mitteilungen des 1. Vorsitzenden verschickt, daher an dieser Stelle nur die Vorankündigung.
Wie üblich wird es nach der Mitgliederversammlung auch eine literarische Abendveranstaltung geben. Diana Trojca (Erfurt) hält einen Vortrag „Gerhart Hauptmann im Gespräch mit Hanns Cibulka“ und stellt das Buch „Gerhart Hauptmann – Begegnung mit seiner Insel“ vor.
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Das Gerhart-Hauptmann-Museum Erkner informiert im Newsletter vom Februar 2014 über aktuelle Hauptmann-Inszenierungen.
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Ende August diesen Jahres verstarb Rudolf Ziesche, dessen Person untrennbar verbunden ist mit der Erschließung von Gerhart Hauptmanns Manuskriptnachlaß. Die Gerhart-Hauptmann-Gesellschaft e.V., Berlin, trauert um ihr Ehrenmitglied.
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Die erste Lieferung für 2013 der Hinweise auf neue Hauptmann-Literatur (mit älteren Ergänzungen) ist online bereits verfügbar und wird mit den nächsten „Mitteilungen“ des 1. Vorsitzenden an die Mitglieder verschickt.
War bei der zweiten Lieferung für 2012 noch eine für das Hauptmann-Jubiläumsjahr erstaunlich geringe Anzahl verzeichneter Titel zu verzeichnen (auch wenn mit mit dem zweiten Nachtragsband zu Sigfrid Hoeferts »Internationaler Bibliographie zum Werk Gerhart Hauptmanns« und mit der großen Hauptmann-Biographie von Peter Sprengel zwei besonders gewichtige Werke enthalten waren), ist diesmal ein höherer Anteil von journalistischen Beiträgen dabei, die um den eigentlichen Jubiläums-Geburtstags-Termin herum erschienen.
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Der vor wenigen Tagen erschienene Band 6 (2012) des Carl und Gerhart Hauptmann-Jahrbuchs ist besonders reichhaltig ausgefallen. Er enthält einige Aufsätze, mit denen andere Zeitschriften wegen ihres Umfangs ihre Probleme gehabt hätten, sowie die Dokumentation der (vor allem brieflichen) Beziehung zwischen Gerhart Hauptmann und Selma Lagerlöf anläßlich der Dramatisierung von Lagerlöfs Erzählung »Herr Arnes penningar« (»Herrn Arnes Schatz«) als »Winterballade«. Erwähnung verdient auch das von Peter Sprengel herausgegebene Fragment einer Stanzendichtung »Karl«, die Gerhart Hauptmann vier Wochen nach dem Tod seines Bruders begonnen hatte. In einem bemerkenswerten Gespräch mit Krzystof A. Kuczyński berichtet Peter Sprengel, wie er zur Hauptmann-Forschung kam (eine maßgebliche Rolle spielte dabei die mit dem bis dato kaum wissenschaftlich ausgewerteten Nachlaß verbundene günstige Quellenlage).
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